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Soziales Wohnen

Wohnen ist Daseinsvorsorge – und niemand darf ohne Wohnung bleiben

Wer sagt, der Markt löse das Wohnungsproblem, betreibt Realitätsverweigerung. Auf dem Wohnungsmarkt werden auf Kosten der Mieter*innen Riesenprofite erzielt. Das ist das Problem. Mein Ziel: Kommunen sollen Boden behalten, Wohnungen ankaufen, bauen und dauerhaft sozial binden. Nicht als Ausnahme. Als Regel. Das heißt: Vorkaufsrechte stärken, Spekulation eindämmen, Mieter*innenrechte sichern und einen Mietendeckel einführen. Vor Ort braucht es Milieuschutz, Konzeptvergaben, starke kommunale Wohnungsunternehmen. Im Bund die Gesetze und Mittel, die das möglich machen. Ich will beides zusammenbringen.

Wohnungslosigkeit ist die sichtbarste Wunde falscher Politik. Sie ist kein Schicksal, sondern Folge von Entscheidungen. Mein Maßstab: Housing First statt Dauer-Notunterkunft. Kommunen müssen Wohnungen direkt anmieten oder bereitstellen können – mit Begleitung, niedrigschwelliger Beratung, Kältehilfe, medizinischer Versorgung und Schutz für Frauen, queere Menschen und Jugendliche. Ich unterstütze Präventionsketten: Mietschuldenübernahme, Härtefallfonds, Beratung im Rathaus. Im Bund setze ich mich dafür ein, dass diese Hilfen planbar finanziert sind, dass Zweckentfremdung verfolgt wird und niemand wegen einer Nachzahlung die Wohnung verliert. Kein Mensch ohne Wohnung. Daran will ich mich messen lassen.

Interview zur Wohnpauschale im BAföG

By Soziales Wohnen

Mieten für Studierende Linke fordert regionale Anpassung der Wohnpauschale im BAföG Die Linke fordert, die BAföG-Wohnpauschale regional anzupassen. Die Sprecherin der Linken-Bundestagsfraktion für soziales Wohnen, Mirow, sagte im Deutschlandfunk, die Annahme,…

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